Friday 16 October 2009

Schauspieler rudert über den Atlantik, um auf moderne Sklaverei aufmerksam zu machen

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Peter Gadiot

Um den ‚Internationalen Tag zur Abschaffung der Sklaverei‘ der Vereinten Nationen hervorzuheben, will der junge Schauspieler Peter Gadiot den Atlantischen Ozean in einem Ruderboot überqueren. Er will damit auf das Problem globaler Sklaverei und des Menschenhandels aufmerksam machen und dabei einen neuen Ruder-Weltrekord für Atlantik-Überquerungen setzen.

East Grinstead, Sussex, UK – Schauspieler Peter Gadiot rudert über den Atlantik, um auf das Problem der Sklaverei in unserer heutigen Welt aufmerksam zu machen. Er hofft, die Überquerung von La Gomera in den kanarischen Inseln nach Antigua in der Karibik in einer Rekord-Zeit von unter 33 Tagen zu schaffen.

Das Projekt markiert den am 2. Dezember stattfindenden ‚Internationalen Tag zur Abschaffung der Sklaverei‘ der Vereinten Nationen, der in die Endphase der Vorbereitungen für die Überquerung fällt. Die Crew soll am Sonntag, dem 6. Dezember 2009 in See stechen.

Die etwa 4800 km lange Überquerung stellt eine enorme körperliche Herausforderung dar. Die Ruderer werden in 2-Stunden-Schichten rudern – rund um die Uhr, damit das Boot in dem Versuch, den derzeitigen Weltrekord von 33 Tagen zu brechen, während der gesamten Überquerung nie zum Stillstand kommt.

Die Crew wird unter Umständen nackt rudern müssen, um Reibungswunden durch Salzverkrustung zu vermeiden. Sie werden Blasen, launische Wetterverhältnisse und Haie überstehen und ohne warme Mahlzeiten und Toiletten auskommen müssen.

Kapitän Ian Couch, weltweit einer von nur drei Menschen, die sowohl den Atlantik als auch den Indischen Ozean im Ruderboot überquert haben, hat die 10-köpfige Mannschaft persönlich ausgesucht.

„Auf meinen Reisen durch viele Länder der Welt sah ich mit eigenen Augen einige der Auswirkungen heutiger Sklaverei. Ich möchte etwas wirklich Großes unternehmen, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen.“ sagte Peter, der das Projekt „Rowing Against Slavery“ (Rudern gegen Sklaverei) taufte.

Peter, der bisher keinerlei Erfahrung als Ruderer hatte, beabsichtigt, international auf das Problem aufmerksam zu machen, um zu helfen, dieses menschenverachtende und entwürdigende Verbrechen zu bekämpfen. Die Kampagne unterstützt Organisationen, die Sklaverei und Ausbeutung in all ihren Formen angreifen, wie z.B. Anti-Slavery International und Fairtrade Foundation.

Das Problem der heutigen Sklaverei:
  • Die UN schätzt, dass weltweit etwa 12,3 Millionen Menschen in Sklaverei leben.
  • Menschenhandel, eine moderne Tragödie und rapide anwachsende Form der Sklaverei ist eine illegale „Wachstumsindustrie“ mit 10 Milliarden Dollar Jahresumsatz.
  • Verbreitete Formen der Ausbeutung sind Zwangsarbeit, Schulden-Sklaverei und sexuelle Sklaverei.
Wir suchen Patenschaften, Sponsoring und Geldspenden von Firmen und Einzelpersonen, zur Finanzierung des Projektes und für Spenden für die Wohltätigkeitsorganisationen gegen Sklaverei; bitte über die Website des Projektes http://www.rowingagainstslavery.org. Spenden in Form von Dienstleistungen und Gütern sind ebenfalls willkommen.

Über Peter Gadiot

Peter Gadiot ist halb Mexikaner, halb Holländer und wuchs in Sussex, England auf. Er verbrachte einen Großteil seines Lebens in vielen verschiedenen Ländern und ist ein echter „Weltbürger“.

Er studierte am renommierten Drama Centre London (aus dem Colin Firth, Paul Bettany und Pierce Brosnan hervorgingen) und machte 2008 seinen Abschluss. Einige seiner Rollen: die TV-Komödie „My Spy Family“, die männliche Hauptrolle in dem kommenden Feature-Film: „13Hrs“ („13 Stunden“) http://www.petergadiot.com

Weitere Information über Peter und über die 10 Mitglieder der Crew, von denen sich jeder für eine spezifische Sache einsetzt, gibt es auf der Website der Crew, die wir demnächst bekanntgeben werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Peter Gadiot
Rowing Against Slavery (Rudern gegen Sklaverei)
+44 (0)777 606 3653

rowingagainstslavery@gmail.com
http://www.rowingagainstslavery.org
http://www.twitter.com/RAgainstslavery

Submitted by: WorldWidePR.net
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